LIVRE "PROPOS D'UN CÉRAMISTE"

'René Ben-Lisa, ein isolierter Steinguttöpfer in der Provence, einer Region der Fayence und der glasierten Erde, schreibt, um die Mauer seiner Einsamkeit zu durchbrechen. 1971 begann er einen Briefwechsel mit Philippe Lambercy, einem anderen Meister der Keramik, dessen Ruhe und Maß ihn in seinen „Irrungen und Wirrungen“ unterstützte. 1987 antwortet er Michel Le Gentil, einem jungen Töpfer mit literarischem Hintergrund, und bemüht sich, ihm die Erfahrungen eines älteren Keramikers zu vermitteln. Dieser Briefwechsel endete erst mit seinem Tod im Jahr 1995.

[...] Aber seine Briefe offenbaren uns auch die tiefen Reflexionen seines Weges als Künstler mit seinen Unsicherheiten und Verzweiflungen, in seinem Bestreben, eine zeitlose Keramik herzustellen. In seinen Meditationen stellt er sich unermüdlich Fragen zu seiner Kunst und sucht in Demut nach der Wahrheit des keramischen Werkes und nicht nach seiner Schönheit.'